Parodontitisvorsorge: Dr. Beetke und Kollegen in Hamburg haben das Zahnfleisch im Blick

Zahnfleischbluten: Ein Warnsignal

Parodontitisvorsorge: Dr. Beetke und Kollegen in Hamburg haben das Zahnfleisch im Blick

Zahnfleischbluten hat jeder mal – oft genügt schon eine scharfe Brotkante oder die falsche Handhabung von Zahnseide.  Diese Art von Blutungen sind harmlos und auch schnell vorbei. Blutet das Zahnfleisch aber immer wieder, dann ist das ein deutliches Warnsignal, das auf jeden Fall ernst genommen werden sollte.   

Beim Zähneputzen, Essen oder manchmal auch ganz spontan: Zahnfleischbluten ist ein häufiges Problem.  Und auch wenn es leicht ist, Zahnfleischbluten als ein vorübergehendes Symptom abzutun, sollte es nicht ignoriert werden, gerade, wenn die Blutungen andauernd und ohne erkennbaren Grund auftreten. Denn tatsächlich kann es ein Alarmsignal für tiefer liegende Erkrankungen sein, die gravierende Folgen haben können und einer Behandlung bedürfen. Umso wichtiger ist es, die Ursachen zu verstehen und Risikofaktoren zu minimieren.

Die Ursachen im Blick

Die Auslöser von Zahnfleischbluten können vielfältig sein. Eine der häufigsten Ursachen ist eine unzureichende Mundhygiene wie Zähneputzen und der nur sporadische Gebrauch von Zahnseide oder Interdentalbürsten. Denn dann lagern sich Plaque und Zahnstein am Zahnfleischrand an – ein Milieu, in dem schädliche Bakterien prächtig gedeihen und sich vermehren. Diese Keime produzieren Säuren, die das Zahnfleisch reizen – mit der Zeit entzündet es sich und beginnt zu bluten. Und das sollte als deutliches Warnzeichen unbedingt ernst genommen werden, um weitere Schäden zu vermeiden. Denn so eine anfangs noch oberflächliche Zahnfleischentzündung kann ohne Behandlung schnell in eine Parodontitis übergehen. Und die betrifft dann den kompletten Zahnhalteapparat. In diesen Fällen kann es nicht nur zum Zahnverlust und zur Entzündung des Kieferknochens kommen, im äußersten Fall können die Keime ins Blut gelangen und schädigen so das ganze Herzkreislaufsystem.

Risikofaktoren berücksichtigen

Aber nicht immer sind Bakterien die Ursache für Zahnfleischbluten – körperliche Veränderungen, bestimmte Krankheiten oder Mangelernährung sind Faktoren, die das Risiko von Zahnfleischbluten erhöhen können:

  • Schwangere Frauen, Jugendliche in der Pubertät oder auch Frauen in der Menopause können aufgrund von Schwankungen des Hormonhaushalts anfälliger für Zahnfleischbluten sein.
  • Zahnfleischbluten kann ein Anzeichen einer ernsten körperlichen Erkrankung wie Diatetes mellitus oder Leukämie sein.
  • Magersucht oder der Mangel an wichtigen Nährstoffen wie Vitamin C können das Zahnfleisch schwächen und zu Blutungen führen.
  • Übrigens: Da Nikotin die Durchblutung des Zahnfleisches beeinflusst, haben Raucher seltener Zahnfleischbluten – eine bestehende Parodontalerkrankung wird daher möglicherweise nicht früh genug erkannt.

Wenn's blutet: besser zum Zahnarzt

Durch eine gute Mundhygiene, regelmäßige Vorsorge und eine gesunde Lebensweise können Sie vorbeugen und aktiv dazu beitragen, Ihre Mundgesundheit zu schützen und Zahnfleischbluten zu vermeiden. Denn: Gesundes Zahnfleisch blutet nicht. Und wenn sich doch die Zahnbürste beim Zähneputzen regelmäßig rot färbt, ignorieren Sie das nicht, sondern betrachten Sie es als Warnsignal für mögliche Probleme im Mund. Und machen Sie einen Termin bei uns: Wir sind gerne für Sie da,  um die genaue Ursache zu bestimmen und eine angemessene Behandlung zu entwickeln.

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